Veröffentlichungen unserer Mitglieder

Klicken Sie auf den entsprechenden Link für weitere Informationen:

  • 2023: Rainer Geike „Geld und Preise in der DDR. Teil II. Eine Zusammenstellung zum Geld, zu Einkommen, Ausgaben und Preisen in der DDR“  weiter ...
  • 2022: Hans-Jürg Alfred Dießner „BILLIONENSCHEINE“  weiter ...
  • 2022: Rainer Geike „Mehrsprachige Geldscheine. Geldscheine als Zeitdokumente“  weiter ...
  • 2021: Klaus Mann „Serienscheine der neuen Generation – Komplementärwährungen“  weiter ...
  • 2021: Rainer Geike „Transkaukasien – Geldscheine und Wappen als Zeitdokumente“  weiter ...
  • 2021: Rainer Geike „Kleingedrucktes auf Geldscheinen“  weiter ...
  • 2020: Rainer Geike „Geld und Preise in der DDR. Was bekamen wir für unser Geld?“  weiter ...
  • 2019: Siegfried Seipold „Sächsische Bank zu Dresden 1890-1911-1922 / Handunterschriften und Serien (Varianten)“, 6. überarbeitete Auflage 2023  weiter ...
  • 2019: Georg Glasemann: Bibliografie „Historische Wertpapiere“  weiter ...
  • 2018: Frank Scholz „Geldscheine Vietnams“, 2. Auflage 2020  weiter ...
  • 2017: Siegfried Seipold „SBZ- und DDR-Banknoten / Serienbuchstaben und Plattennummern“  weiter ...
  • 2011: Matthias Wühle „Geld- und Währungspolitik der Reichsbank 1875-1914“  weiter ...

Erschienen 2023:

Rainer Geike „Geld und Preise in der DDR“ Teil II

Eine Zusammenstellung zum Geld, zu Einkommen, Ausgaben und Preisen in der DDR

Rainer Geike: Geld und Preise in der DDR. Teil II. Eine Zusammenstellung zum Geld, zu Einkommen, Ausgaben und Preisen in der DDR
Rainer Geike
„Geld und Preise in der DDR. Teil II. Eine Zusammenstellung zum Geld, zu Einkommen, Ausgaben und Preisen in der DDR“, 2023
19 x 27 cm, 134 Seiten (91 Farbseiten)
ISBN 9 783757 813437

2014 war ein erstes Buch zu diesem Thema fertig geworden, seit 2020 ist es im Handel:Geld und Preise in der DDR – Was bekamen wir für unser Geld?“. Kein anderes Buch widmet sich so intensiv dem Thema Preise und der ganzen Breite der Ausgaben. Die Resonanz im Bekanntenkreis war sehr gut, alle steuerten Dokumente und Erinnerungsstücke bei. Also ging die Beschäftigung mit dem Thema weiter. Es wurde um neue Aspekte erweitert, um „Stipendium“ und „Rente“ als Einstieg in das Gebiet der Einkommen, ergänzt um Lohnstreifen, Lohnsteuern und SV-Beitrag.
Außerdem wurde das Thema zeitlich nach „vorn“ erweitert, um die Abschnitte zur Währungsreform 1948, zum Geldumtausch 1957, zu Wohnungsbau-Obligationen ab Ende der 1950er Jahre. Mit der ebenfalls behandelten Abschaffung der Lebensmittelkarten 1958 war auch eine umfassende Preisreform verbunden, viele der bis zum Ende der DDR gültigen Preise wurden damals festgelegt.
Ein ebenfalls umfangreicher und sehr interessanter Abschnitt beschäftigt sich mit dem Hauskauf, dem dazu gehörigen Kredit und den notwendigen Handwerkerleistungen. Die zusammengestellten Handwerkerrechnungen machen den ungeheuren bürokratischen Aufwand deutlich, der mit dem Festhalten an konstanten Preisen für die Bevölkerung trotz steigender Material- und Personalkosten verbunden war.

Der „rote Faden“ wird im zweiten Teil des vorliegenden Buches durch das Thema „Preise“ gebildet. Ein Ausweis der über lange Zeit konstant gehaltenen Preise sind die vielen heute noch vorhandenen Sachzeugen aus Kunststoff oder Metall mit „eingeprägtem“ Preis. Darüberhinaus geht es unter anderem um Buchreihen, Spielzeug und Theateranrecht.
Mit vielen Dingen sind zusätzliche Erinnerungen verknüpft. Das betrifft beispielsweise Werbung / Propaganda auf Rechnungen oder das Ausfuhrverbot für hochwertige Konsumgüter. Oder einfach auch die Veränderung von Gepflogenheiten – kommt der Gasmann jeden Monat und kassiert den fälligen Beitrag oder werden Monatspauschalen vom Konto abgebucht?

Der Autor: Rainer Geike, Jahrgang 1954, geboren in Berlin-Friedrichshain, war im „Hauptberuf“ Diplomingenieur für Verfahrenstechnik. Daneben galt sein Interesse schon seit der Schulzeit Münzen und Geldscheinen (Numismatik), Wappen (Heraldik) und der Geldgeschichte. Ein Schwerpunkt der letzten Jahre war dabei das Thema Geld, Einkommen, Ausgaben und Preise in der DDR.

(09/2023)

Erschienen 2022:

Hans-Jürg Alfred Dießner „BILLIONENSCHEINE“

Die Ausgaben der deutschen Reichsbank und die Notausgaben der Hochinflation 1923/1924

Hans-Jürg Alfred Dießner: BILLIONENSCHEINE

2023 jährt sich zum 100sten Male die Zeit der unheilvollen Hyperinflation von Juni bis November 1923. Diese Periode war in der deutschen Geschichte eines der schlimmsten Wirtschaftsdesaster der jungen Weimarer Republik. Der enorme Wertverfall der Reichsmark trieb die Preisspirale täglich weiter in die Höhe, bis schließlich im August 1923 die Billionenmarke erreicht wurde.

Seit vielen Jahren ist das Sammeln von Billionenscheinen ein bevorzugtes Gebiet für Notgeld-Sammler aus der ganzen Welt. Es gibt bereits einschlägige Sammler-Literatur von bekannten Autoren aus den vergangenen Jahrzehnten. Allerdings kamen in dieser Zeit unzählige neue Errungenschaften, Meldungen von Sammlern, unbekannte Notgeldscheine oder einfach nur noch nie gesehene Varianten dazu.

Das Resultat ist der neue Katalog des Autors Hans-Jürg Alfred Dießner „Billionenscheine – Die Ausgaben der deutschen Reichsbank und die Notausgaben der Hochinflation 1923/1924“, 1. Ausgabe 2022, Verlag RBnumisbooks.

Auf über 300 farbigen Seiten im A5-Format listet der Autor die bisher bekannten Billionenscheine von A bis Z auf. Jeweils mit Varianten und Wertangabe in Erhaltung I und III, wird dieser Katalog zum Standardwerk eines jeden Geldscheinsammlers werden. Alle wichtigen Informationen sind ins Englische übersetzt worden, um auch internationale Sammler zu begeistern.

Hans-Jürg Alfred Dießner: „BILLIONENSCHEINE“ erschienen im November 2022 bei RBnumisbooks

378 Seiten; Format 148 x 210 mm; durchgehend farbige Abbildungen

Preis: 35,90 € zzgl. Versand
ISBN: 978-3-949958-01-4

Bestellen können Interessierte den Katalog direkt auf der Webseite von RBnumisbooks unter dem Menüpunkt: RBnumisbooks Kataloge.

(11/2022)

Erschienen 2022:

Rainer Geike „Mehrsprachige Geldscheine / Geldscheine als Zeitdokumente“

Rainer Geike: Mehrsprachige Geldscheine

Rainer Geike: „Mehrsprachige Geldscheine / Geldscheine als Zeitdokumente“, 2022
Books on Demand, Norderstedt

137 Seiten
Format 19 x 27 cm
durchgehend farbige Abbildungen

Preis: 29,50 €

ISBN: 9 783 756 21 6826

Mehrsprachige Geldscheine? Wechsel von Sprache und Schrift? Beim Sammeln von Geldscheinen, Münzen oder Briefmarken trifft man auf unterschiedlichste Sprachen und Schriftzeichen. Neben den mehrsprachigen Geldscheinen werden auch einsprachige Geldscheine vorgestellt, bei denen sich die für die Sprache verwendete Schrift geändert hat. Ein Sonderthema ist die „fühlbare“ Kennzeichnung der Scheine so, dass die Wertstufen auch von Sehbehinderten sicher erkannt werden können.

Allgemeinwissen ist es, dass viele verschiedene Sprachen mit der jeweils gleichen Schrift „zu Papier“ gebracht werden können – deutsch, englisch, spanisch und viele andere mit der lateinischen Schrift oder russisch, bulgarisch und serbisch mit der kyrillischen Schrift. Andererseits gibt es Sprachen, die gleichzeitig von verschie¬denen Völkern in unterschiedlichen Schriften geschrieben werden. Ein Beispiel dafür ist Serbo-Kroatisch, die Serben benutzen (überwiegend) das kyrillische und die Kroaten das lateinische Alphabet. Die Abschnitte widmen sich den mehrsprachigen Geldscheinen ...

  • Österreich-Ungarns, Ungarns, der Tschechoslowakei und Jugoslawiens,
  • der UdSSR und deren Nachfolgestaaten, bei letzteren geht es um den Wechsel von kyrillischer zu lateinischer Schrift,
  • im Baltikum, ausgegeben während des Ersten Weltkrieges und kurz danach,
  • vieler Länder von A wie Afghanistan über I wie Indien und Israel bis Z wie Zypern,
  • mit chinesischer Beschriftung, das betrifft die chinesischen Geldscheine selbst, aber auch Geldscheine aus einer Reihe weiterer Länder,
  • der Euro-Zone mit ihrer extrem knappen Beschriftung,
  • mit einer zusätzlichen Kennzeichnung in Blindenschrift.

Bereits bei der Gestaltung der Geldscheine sind Unterschiede zu erkennen. Gibt es zwei gleichberechtigte Sprachen, die in gleicher Größe und wechselnder Reihenfolge angeordnet werden? Dies trifft beispielsweise auf Flämisch und Französisch (Belgien) zu. Gibt es eine Hauptsprache (Russisch in der UdSSR) und viele Zweitsprachen? Oder gibt es eine verbindende Hauptsprache, die Muttersprache keiner Nationalität ist, wie die englische Sprache in Indien?

Jede Aufschrift auf Geldscheinen (und Münzen) ist zugleich Ausdruck eines Herrschaftsanspruchs, ist Dokumentation der jeweils herrschenden Verhältnisse. Deutlicher als bei einer Beschreibung des Ist-Zustandes wird bei Veränderungen des Zustandes die Politik dahinter sichtbar.

Rainer Geike, Jahrgang 1954, im „Hauptberuf“ Dipl.-Ing. für Verfahrenstechnik (gewesen), beschäftigt sich seit über 50 Jahren mit Numismatik und Heraldik. Neben vielen Artikeln sind bisher drei Bücher von ihm erschienen:

(08/2022)

Erschienen 2021:

Klaus Mann „Serienscheine der neuen Generation – Komplementärwährungen“

Klaus Mann, Serienscheine der neuen Generation – Komplementärwährungen (Cover)

Alles begann am Karfreitag anno 1996 – inzwischen gibt es mehr als 30 Serien der „Serienscheine der neuen Generation“.

Das sind individuelle Geldscheine zum Bezahlen auf Festen, bei Klassentreffen, in Firmen und Kinderspielstädten sowie sonstigen Veranstaltungen.

Die vorliegende Broschüre berichtet kurzweilig und spannend über Entstehung und Verwendung der Scheine und enthält manch lustige Annekdote.

Jede Serie wird mit vielen farbigen Abbildungen auf mindestens einer Doppelseite vorgestellt. Auch Varianten oder Wieder-In-Kurs-Setzungen sind darin mehrmals enthalten. Es gibt Scheine mit der Wertangabe in Mark, DM und Euro bis hin zur Dreifach-Währung GLD/EUR/DM.

Eine Besonderheit dieser Publikation ist der Druck auf Graspapier – Fingerspitzengefühl und Duft unterstreichen dessen nachhaltige Wirkung.

Hinweis: Klicken Sie auf das Cover für eine größere Ansicht.

Klaus Mann:
„Serienscheine der neuen Generation – Komplamentärwährungen“

73 Seiten, durchgehend farbig
Format 21 cm x 22,5 cm, Broschur
Weinstadt 2021, Eigenverlag

ISBN: 978-3-00-067595-9

Preis: 12 Euro, portofrei

Interessenten wenden sich bitte direkt an den Autor:
Klaus Mann, Jasminstraße 13, 71384 Weinstadt
Tel. 07151/690396

E-Mail: mann.schnait@serienschein.de
Internet: www.serienschein.de

(04/2022)

Klaus Mann, Serienscheine der neuen Generation – Komplementärwährungen (Inhalt)

Hinweis: Klicken Sie auf das Inhaltsverzeichnis für eine größere Ansicht.

Erschienen 2021:

Rainer Geike „Transkaukasien – Geldscheine und Wappen als Zeitdokumente“

Transkaukasien - Armenien, Georgien und Aserbaidschan / Turbulente Geschichte im 20. Jahrhundert

Rainer Geike: Geld und Preise in der DDR. Was bekamen wir für unser Geld?

Transkaukasien - das sind die Länder südlich des Kaukasus - Armenien, Georgien und Aserbaidschan. Das vorliegende Buch betrachtet die Geschichte dieser Region anhand der Entwicklung des Geldwesens, insbesondere der Geldscheine, und der Wappen seit etwa 1900. Nach einem kurzen Abschnitt über die Vorgeschichte im 19. Jahrhundert und die Geldscheine des Russischen Reiches wird die erste, sehr kurzlebige Transkaukasische Föderation vorgestellt. Nach ihrem Zerfall werden drei unabhängige Republiken gegründet.

Die Geschichte dieser drei Republiken, erst bürgerliche, dann Sowjetrepublik, wird betrachtet. Bei Aserbaidschan wird dabei etwas ausführlicher auch auf das Problem mit der Sprache bzw. eigentlich mit der Schrift eingegangen, ebenso wie auf die besondere Situation mit der islamischen Symbolik im Wappen. Der folgende Abschnitt beschäftigt sich mit der Gründung der Föderation der drei Sowjetrepubliken und den in einer Übergangszeit ausgegebenen Geldscheinen. Unter der Überschrift „UdSSR“ wird dann am Beispiel der Unionswappen und Wertangaben auf ausgewählten Geldscheinen auf die „Autonomie“ der Republiken eingegangen. Die letzten Abschnitte betrachten dann die Bemühungen der drei Republiken, nach dem Zerfall der UdSSR Unabhängigkeit zu erringen und Unabhängigkeit zu demonstrieren.

2009 erschien die erste Auflage dieses Buches als Schwarz-Weiß-Ausgabe. Die vorliegende Ausgabe korrigiert die beim damaligen Druck entstandenen Fehler, ergänzt an einer ganzen Reihe von Stellen und bietet vor allem durchgehend farbige Abbildungen. Inhaltlicher und zeitlicher Rahmen dagegen bleiben im Wesentlichen unverändert.

Rainer Geike, Jahrgang 1954, im „Hauptberuf“ Diplomingenieur für Verfahrenstechnik, beschäftigt sich seit ca. 50 Jahren mit Numismatik und Heraldik, häufig wie bei diesem Buch hier mit der Verknüpfung beider Gebiete. Neben vielen Artikeln sind bisher zwei Bücher von ihm erschienen: „Geld und Preise in der DDR - Was bekamen wir für unser Geld“ und „Kleingedrucktes auf Geldscheinen“.

Rainer Geike: „Transkaukasien - Geldscheine und Wappen als Zeitdokumente“, 2021
ISBN: 9 783 753 424 583
Books on Demand, Norderstedt

Format 19 x 27 cm, 130 Seiten, davon 97 farbig

Preis: 34,80 €
E-Book 9,99 €, Startpreis 8,49 €

(06/2021)

Erschienen 2021:

Rainer Geike „Kleingedrucktes auf Geldscheinen“

Rainer Geike: Geld und Preise in der DDR. Was bekamen wir für unser Geld?
Rainer Geike
„Kleingedrucktes auf Geldscheinen“, 2021

Das vorliegende Büchlein „Kleingedrucktes auf Geldscheinen“ ist entstanden aus einer Beitragsfolge in der von Sammlern für Sammler gestalteten Zeitschrift Papier ● Geld.
Im ersten Abschnitt geht es zunächst um die Definition von Kleingedrucktem und ganz klein Gedrucktem, also um Mikroschrift. In den folgenden Abschnitten werden dann eine Reihe von Themen vorgestellt, die auf Geldscheinen mit dem Kleingedruckten verbunden sind: Strafandrohung, Einlösung in Gold und Silber, Gültigkeit und Gleichwertigkeit von Geldscheinen, Garantie für den Wert der Geldscheine, auf den Geldscheinen genannte Gesetze als Basis der Ausgabe, Angabe der Druckerei und des Grafikers.

Rainer Geike: „Kleingedrucktes auf Geldscheinen“, 2021
86 Seiten, durchgehend farbige Abbildungen,
Format 21 cm x 29,8 cm, Broschur,
Gifhorn 2020, kolme k-Verlag.

ISBN: 978-3-939386-83-4.

Preis: 19 Euro.

Falls es Beschaffungsprobleme im Buch- und Fachhandel gibt, hilft die Firma BMV Mehlhausen.
E-Mail: muenzversand-berlin@snafu.de

(02/2021)

Erschienen 2020:

Rainer Geike „Geld und Preise in der DDR / Was bekamen wir für unser Geld?“

Rainer Geike: Geld und Preise in der DDR. Was bekamen wir für unser Geld?
Rainer Geike
„Geld und Preise in der DDR. Was bekamen wir für unser Geld?“, 2020
130 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und ganzseitigen Bildtafeln

Rainer Geike: Geld und Preise in der DDR. Was bekamen wir für unser Geld?
Herstellung und Verlag:
BoD - Books on Demand, Norderstedt
ISBN 9783750452022
Preis: 24,95 €

Eine Zusammenstellung zum Geld, zu Einkommen, Ausgaben und Preisen in den 1970er und 1980er Jahren
Das Buch widmet sich auf unterhaltsame Weise einem ausgewählten Thema der DDR-Geschichte - es ist eine Zusammenstellung zum Geld in der DDR, zu Einkommen, zu Ausgaben und Preisen. Das Buch ist seit 2008 als Ergebnis einer intensiven Beschäftigung mit diesen Fragen entstanden, es verarbeitet eigene Erfahrungen und von vielen Mitstreitern eingebrachte Sachzeugnisse und Erinnerungen. Alle Informationen sind belegt, meist mit einer Abbildung. Bei Bedarf sind Anmerkungen und Quellenangaben beigefügt worden. Kein anderes Buch widmet sich so dem Thema Preise und der ganzen Breite der Ausgaben. Insgesamt sind es 130 Seiten, davon 49 ganzseitige Bildtafeln und ca. 46 Seiten mit in den Text eingefügten Abbildungen. 8 Abschnitte widmen sich ausgewählten Themen:

  • Münzen und Geldscheine in der DDR seit etwa 1970,
  • Bilanz mit persönlichen Daten um Gehalt, Steuern, Sozialversicherung und andere feste Ausgaben,
  • Kredit für junge Eheleute,
  • Sparen mit Sparbuch - oder im Wäscheschrank?
  • Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen - vom Postzeitungsvertrieb,
  • Auto,
  • Öffentlicher Personennah- und -fernverkehr,
  • Geld für Auslandsreisen.

Im letzten großen Abschnitt geht es um „Preise für dies und das, von A wie Abziehbilder bis Z wie Zigaretten“. Dazu gehören u.a. Annoncen, Ansichtskarten, Beiträge, Betriebsessen, Büroartikel, Dias, Dienstleistungen, Fahrrad, Ferienlager und Ferienheim, Gebühren der Deutschen Post, Getränke, Haushaltsartikel, Heimwerkerbedarf, Kosmetik, Küche, Kurzwaren, Lebensmittel, Lotto, Mitbringsel aus dem Ausland, Möbel, Museums-Eintrittskarten, Musikkassetten und Schallplatten, Radio und Fernseher, Restaurant, Schulbücher, Tee und Kaffee, Theater- und Konzertkarten, Versicherungen, Waschmaschine und Kühlschrank, Weihnachten.

Der Autor

Rainer Geike, geb. 1954 in Berlin (Friedrichshain). Studium der Verfahrenstechnik 1972-76 und Arbeit als wissenschaftlicher Assistent an der Technischen Hochschule in Merseburg, Verteidigung der Dissertation 1980. Arbeit in einem Forschungsinstitut der Akademie der Wissenschaften der DDR bis 1991, danach Beschäftigung mit der Sicherheit von Chemieanlagen. Von 1995 bis 2017 Professor an der TFH Berlin / Beuth Hochschule für Technik Berlin, berufen für das Gebiet Verfahrenstechnik.

Hobby: Seit der Kindheit Beschäftigung mit Numismatik (Münzkunde) und Heraldik (Wappenkunde), seit 1971 Mitglied in verschiedenen Fachgruppen Numismatik des Kulturbundes der DDR bzw. numismatischen Vereinen, u.a. im DGW. Insbesondere in den letzten 25 Jahren zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen zu numismatischen und heraldischen Themen. Seit etwa 15 Jahren intensive Beschäftigung mit dem Thema.

Bestellen können Sie das Buch online beim Verlag (entweder Barcode von dieser Seite scannen oder ISBN-Nummer auf der Books on Demand-Webseite eingeben) oder in jedem gut sortierten Buchladen.

(04/2020)

Erschienen in der DGW-Reihe „Sonderdrucke“ im Dezember 2019 / 6. überarbeitete Auflage Dezember 2023:

Siegfried Seipold „Sächsische Bank zu Dresden 1890-1911-1922 / Handunterschriften und Serien (Varianten)“
6. überarbeitete Auflage 2023

Siegfried Seipold: Sächsische Bank zu Dresden 1890-1911-1922, 6. Auflage
Siegfried Seipold
„Sächsische Bank zu Dresden 1890-1911-1922 / Handunterschriften und Serien (Varianten)“,
2019, 6. überarbeitete Auflage 2023,
Preis: 4,80 Euro


Klicken Sie oben auf das Buch-Cover, für weitere Abbildungen.

Ende 2019 veröffentlichte der DGW eine weitere Publikation in der Reihe „Sonderdrucke“ (Unterstützung für Sammler und Autoren) unseres vielseitigen Vereinsmitgliedes Siegfried Seipold, die nun bereits in der 6. Auflage vorliegt. Mit dieser Broschüre stellt Siegfried Seipold den Sammlerfreunden von Banknoten der „Sächsischen Bank zu Dresden“ die bisher in den DGW-Informationen seit 2015 veröffentlichten Auflistungen zu Gra. SAX 6 bis SAX 10 in zusammengefasster Form zur Verfügung. Die Varianten nach Handunterschriften und Serien mit römischen Ziffern werden den Ausgabe-Jahrgängen 1890, 1911 und 1922 entsprechend in Tabellen zusammengestellt. Auch diese Tabellen sind wieder so gestaltet, dass der interessierte Sammler Aktualisierungen und Ergänzungen einfach nachtragen kann. Die ersten Auflagen sind bereits vergriffen, so dass mit den Rückmeldungen von Sammlern eine 6. überarbeitete Auflage zur Auslieferung bereit liegt.

Die Sächsische Bank zu Dresden wurde 1865 gegründet. Die ersten Ausgaben erfolgten 1866 in Taler, nach der Reichsgründung und Währungsumstellung in Mark. Zum 1. Januar 1935 wurde das Ausgabeprivileg aufgehoben. Für Sammler, die sich für Unterschriftenvarianten interessieren, ist in der Broschüre für Gra. SAX 6 bis SAX 10 die Zuordnung der römischen Ziffern (Ser.) zu den Unterschriften und zu der Lit.-Folge (Lit.) jeweils gelistet. Die Scheine sind auf der Rückseite handschriftlich mit Fol.-Nummer (Eingetr. Fol.) und wechselnder Unterschrift gezeichnet, womit die Banknoten ihre Gültigkeit erhielten.

Das Heft wurde in der Zeitschrift „Münzen und Sammeln“, Heft März 2020, Seite 34, durch den Battenberg-Gietl-Verlag GmbH rezensiert.

Bestellen können Sie das Buch beim DGW e.V. (per E-Mail, Brief oder Telefon) oder direkt beim Autor Siegfried Seipold.


Informieren Sie sich auch über die Veröffentlichung von Siegfried Seipold „SBZ- und DDR-Banknoten / Serienbuchstaben und Plattennummern“, 1. Auflage 2017.

(12/2019, Update 1/2024)

Update der Bibliografie 2019:

Georg Glasemann: Bibliografie „Historische Wertpapiere“

Georg Glasemann Bibliografie „Historische Wertpapiere“

Der weltweit bekannte Experten für alte Wertpapiere Hans-Georg Glasemann hat eine umfangreiche Bibliografie „Historische Wertpapiere“ zusammengestellt. Er ist Mitglied des EDHAC und des DGW. Die von ihm laufend aktualisierte Bibliografie mit den unterschiedlichsten deutsch- und fremdsprachigen Veröffentlichungen finden Sie ab sofort auf der Web-Seite des EDHAC.

Stand Deutschsprachige Bibliografie „Historische Wertpapiere“: Juni 2019
Status Foreign-language Bibliography of Scripophily: Juni 2019

(06/2019)

Erschienen 2018 / 2. überarbeitete Auflage 2020:

Frank Scholz „Geldscheine Vietnams“

Frank Scholz, Geldscheine Vietnams
Frank Scholz „Geldscheine Vietnams“
2. Auflage 2020

Zum DGW-Sammlertreffen am 23. Juni 2018 in Zeuthen hat Frank Scholz in seinem abschließenden Vortrag (Teil 6) in der DGW-Vortragsreihe „Geldscheine Vietnams“ ein sehr interessantes Sammelgebiet mit großem Engagement vorgestellt. Diverse Belege illustrierten seinen Vortrag.

In einer umfangreichen Broschüre des Autors (siehe Cover links), die bereits in einer 2. überarbeiteten Auflage vorliegt, können Interessierte Fakten und Abbildungen zu dem Vortrag nochmals nachschlagen.

Hier war von Anfang an geplant, eine Zusammenfassung in Farbe auf A4 zu gestalten und für die Mitglieder auf Wunsch bereitzustellen. Daraus ist nun ein „Buch“ mit mehr als 100 Seiten geworden. Der Vortragstext ist zum Lesen aufbereitet und alle Abbildungen sind farbig in ca. 50% Größe des Originals wiedergegeben, einige in Originalgröße und wenige abweichend mit Angabe. Faktisch sind alle Vietnam-Ausgaben (katalogisiert oder nachgewiesen) abgebildet und mit Infos zur Thematik versehen. Darüber hinaus sind viele, das Thema tangierende Ausgaben behandelt und abgebildet, sowie zum Verständnis notwendige Karten, Bilder und Diagramme.

Wer Interesse an der Zusammenfassung in Buchform hat, melde sich bitte unter: info@dgwev.de oder nutzt das Telefon. Der Versand erfolgt per Rechnung mit einem Selbstkostenbeitrag von 14 Euro plus Versand. Bestellungen werden im Block abgearbeitet (Eigenfertigung – Druck/Bindung) und können ggf. längere Zeit in Anspruch nehmen. Alle Arbeiten erfolgen ehrenamtlich, wir bitten daher um entsprechendes Verständnis.

(07/2018, Update 03/2020)

Neuerscheinung 2017:

Siegfried Seipold „SBZ- und DDR-Banknoten / Serienbuchstaben und Plattennummern“
1. Auflage 2017

Siegfried Seipold „SBZ- und DDR-Banknoten / Serienbuchstaben und Plattennummern
Vorderseite eigene Aufzeichnungen und Buch-Cover
Siegfried Seipold „SBZ- und DDR-Banknoten / Serienbuchstaben und Plattennummern
Vorwort und Danksagung
Siegfried Seipold „SBZ- und DDR-Banknoten / Serienbuchstaben und Plattennummern
Beispiel Serienbuchstaben
(eigene Aufzeichnungen und Buch)
Siegfried Seipold: SBZ- und DDR-Banknoten / Serienbuchstaben und Plattennummern
Siegfried Seipold „SBZ- und DDR-Banknoten / Serienbuchstaben und Plattennummern“
Format A4, 110 Seiten
1. Auflage 2017, 28,00 Euro


Klicken Sie oben auf das Buch-Cover, für weitere Abbildungen.

Ende 2017 wurde die nunmehr dritte Buchveröffentlichung des DGW e.V. von der Druckerei ausgeliefert. Zusammen mit dem Autor Siegfried Seipold, DGW-Mitglied seit 1996, konnte endlich seine jahrelange Informationssammlung zu einer Tabellenstudie verdichtet und veröffentlicht werden.

Das farbige A4 Buch „SBZ- und DDR Banknoten / Serienbuchstaben und Plattennummern“ enthält neben Abbildungen und Ausgabeinformationen, tabellarisch die vom Autor verifizierten Varianten und ist so gestaltet, dass der interessierte Sammler Aktualisierungen und Ergänzungen einfach nachtragen kann. Im Inhaltsverzeichnis können Sie sich einen Überblick verschaffen.

Im Jahre 1991 hat alles angefangen, als Siegfried Seipold auf dem Sammlermarkt einige Banknoten der DDR fand. Da die Scheine unterschiedliche Seriennummern haben und diese in der Literatur und in den Katalogen nicht ausführlich aufgeführt waren, überlegte er sich, darüber Tabellen anzulegen, die er in einem kleinen Buch jahrelang mit sich führte. In den Tabellen sind nur Serienbuchstaben der Banknoten der DDR aufgeführt, die er selber gesichtet oder in der eigenen Sammlung hat.

Ein Nachschlagewerk, das so von einem Mitglied allein kaum zu realisieren wäre. Damit wird der DGW e.V. seiner Aufgabe zur Wahrung und Erweiterung des numismatischen Wissens gemäß Satzung besonders gerecht.

Lesen Sie bei Interesse auch die Rezensionen von Dr. Peter Leisering in der DGW-Information 2018-1 und von Michael H. Schöne in der Zeitschrift PAPIER●GELD.

Bestellen können Sie das Buch direkt auf der Webseite von RBnumisbooks unter dem Menüpunkt: Antiquariat.

Siegfried Seipold „SBZ- und DDR-Banknoten / Serienbuchstaben und Plattennummern
Beispiel Plattennummern
(eigene Aufzeichnungen und Buch)
Siegfried Seipold „SBZ- und DDR-Banknoten / Serienbuchstaben und Plattennummern
Literaturhinweise
Siegfried Seipold „SBZ- und DDR-Banknoten / Serienbuchstaben und Plattennummern
Rückseite eigene Aufzeichnungen und Buch
(08/2018, Update 02/2022, 01/2024)

Erschienen 2011:

Matthias Wühle „Geld- und Währungspolitik der Reichsbank 1875-1914“

Der Transformationsprozess der deutschen Geldverfassung

Matthias Wühle: Geld- und Währungspolitik der Reichsbank 1875-1914?

Das Buch schildert den Transformationsprozess der deutschen Geldverfassung von den ersten Münz- und Bankenreformen zu Beginn der 1870er-Jahre bis hin zu den weitreichenden Folgen der Liquiditätskrise von 1907. In diesem Zeitraum wandelte sich der Charakter der im Deutschen Reich verwendeten Währung grundlegend und beinhaltete Reformexperimente, die bis heute als empirische Grundlagen der Geld- und Währungstheorie dienen. Dabei verlief die Entwicklung von der rein metallgedeckten Währung bis hin zum modernen Buchgeld nicht immer geradlinig. Krisenhafte Situationen wie Goldabfluss, Zinsanstiege und ein zunehmend schwindender Einfluss der Reichsbank in der Wirtschaft zwangen die Akteure immer wieder zu neuartigen Lösungen. Zu den Ergebnissen dieser Entwicklung zählen die Einführung der 20- und 50-Mark-Banknote, die Abschaffung der Silbermünzen, der bargeldlose Zahlungsverkehr oder die Gründung bis heute bekannter Geldinstitute, wie die Deutsche Bank und die Dresdner Bank.
Der Autor legt außerdem dar, wie die Politik der Reichsbank maßgeblich dazu beigetragen hat, Deutschland in wenigen Jahrzehnten vom Agrarstaat zu einer der führenden Weltwirtschaftsmächte zu entwickeln, bis das internationale Ansehen der deutschen Währung zu Beginn des Ersten Weltkrieges der Kriegsfinanzierung geopfert wurde.

Der Autor

Matthias Wühle, geb. 1971 in Leipzig. Studium der Betriebswirtschaftslehre, Philosophie und Geschichte in Mainz und Frankfurt am Main. Promotion 2010 am Lehrstuhl für Wirtschaftsethik über die "Die Moral der Märkte".
Seit 2016 Kommunikationsberater für die Finanzwirtschaft und Dozent für Kommunikationstheorie an der International School of Management (ISM) in Frankfurt am Main.

Bestellen können Sie das Buch direkt beim Verlag: Peter Lang GmbH

Matthias Wühle: „Geld- und Währungspolitik der Reichsbank 1875-1914“
148 Seiten; Format: 14,81 x 21,01 cm; Paperback
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften; 1. Edition (1. Juni 2011)

ISBN: 978-3899757361
Preis: 23,85 Euro

(12/2022)